Marko: 'Verstappen kann den Monaco GP nur unter außergewöhnlichen Umständen gewinnen'.
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Für Red Bull Racing geht es beim diesjährigen Großen Preis von Monaco vor allem um Schadensbegrenzung. Das Formel-1-Wochenende verlief für den österreichischen Rennstall bisher dramatisch: Max Verstappen und Sergio Perez landeten auf den Plätzen 6 und 18. Helmut Marko analysiert das bisherige Wochenende seines Teams.
Marko analysiert das Qualifying von Verstappen
Ferrari war das ganze Wochenende über schnell und auch im Qualifying war es Charles Leclerc, der die Zeitenliste anführte. Der Heimfavorit wird am Sonntag vom ersten Platz aus in den Monaco GP starten. "Wir wussten, dass Leclerc der große Favorit ist, aber wir haben uns Hoffnungen gemacht auf einen Platz in der ersten Reihe. Das war nach den verschiedenen Qualifikationsläufen auch möglich", erklärte Marko.
Für Verstappen ging es in seinem zweiten Run in Q3 schief. "Nur leider beim letzten Versuch ist Max in die Leitplanke. Zwar Gott sei Dank nicht stark, das Auto ist, was wir so mitgekriegt haben, nicht beschädigt. Aber Startplatz sechs ist natürlich eine kräftige Ernüchterung", räumte der 81-jährige Österreicher ein.
"Sektor zwei war unsere Schwäche. Sektor eins war [Max] meistens Schnellster, das heißt, da musste er die Zeit herausholen. Und das kann in Monte-Carlo halt auch mal schiefgehen", fuhr er fort. Für das Rennen am Sonntag hat Marko keine großen Hoffnungen. Um jetzt noch Chancen auf den Sieg zu haben, "in Monte Carlo, wenn du P6 bist, da müssen schon ganz außerordentliche Umstände eintreten. Wenn wir in die Nähe vom Podium kommen, wäre das schon sehr gut", sagte Marko.